Mit immer größerer Selbstverständlichkeit nutzen wir elektronische Medien wie Computer, Smartphones oder Spielekonsolen. Bei nicht wenigen Menschen bestimmen sie inzwischen maßgeblich den Alltag. Kontakte knüpfen, chatten, mit anderen zusammen virtuelle Welten schaffen – das hat einen ganz besonderen Reiz. Die Kontakte können sehr intensiv sein, wir können in jede Rolle schlüpfen, andere Identitäten annehmen. Außerdem ist ein Computer geduldig: Er hat keine Forderungen an uns, und er erwartet nichts von uns.
Dennoch wächst bei Vielen die Verunsicherung. Was ist zu viel? Wer darf wie lange? Was wird dort eigentlich alles besprochen, gespielt und genutzt und wo bleiben die ganzen persönlichen Daten?
Die virtuelle Welt eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten. Aber sie wird zum Problem, wenn sie die reale Welt verdrängt. Wann laufen wir Gefahr internetsüchtig zu werden?
Wir können Leute kennenlernen, denen wir sonst nie begegnet wären. Wir können problemlos verschiedenste Identitäten ausprobieren. Und wenn uns das alles zu viel wird- dann loggen wir uns einfach aus.
Beziehungen im Internet können richtige Freunde kaum ersetzen. Schon die Kommunikation im realen Leben bietet viel mehr Möglichkeiten: Stimme, Betonung, Mimik und das Reden mit Händen und Füßen. Die gesamte Ausstrahlung ist wichtig. All das fehlt im Netz.
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