Glücksspielsucht – Fakten

Glücksspielsucht ist seit 2001 als Krankheit anerkannt. Von Glückspiel spricht man immer dann, wenn der Verlauf oder Ausgang eines Spiels rein oder hauptsächlich vom Zufall abhängt, Geld oder Wertgegenstände eingesetzt werden und es die Möglichkeit gibt etwas zu Gewinnen bzw. zu Verlieren.

Was sagt das Gesetz?

Glücksspiele sind erst ab 18 Jahren erlaubt. Das gilt sowohl für Angebote in Wettbüros, in Sportvereinen, in Gaststätten und Imbissen, als auch für online -Angebote auf PCs, Tablets oder Handys.

Die bekanntesten Glücksspiele sind:

  • Geldspielgeräte in Spielhallen und/oder Gasstätten
  • Poker
  • Sportwetten
  • Glücksspielautomaten in Spielbanken
  • Kartenspiel und Roulette in Spielbanken
  • Rubbellose

Anzeichen einer Glücksspielsucht:

  • Sie setzen sich Zeit – und Einsatzlimits und halten diese wiederholt nicht ein
  • Sie spielen, um das verlorene Geld zurück zu gewinnen
  • Sie setzen die Gewinne wieder ein
  • Sie leihen sich bei anderen Menschen Geld, um spielen zu können
  • Sie spielen mit Geld, welches für andere Dinge gedacht war
  • Sie spielen, um Probleme zu vergessen
  • Sie fühlen sich unwohl, wenn Sie versuchen, das Spielen einzuschränken

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