Abstand halten, aktiv sein, Probleme lösen und über Sorgen und Gefühle reden – mit ein paar Anpassungen der Therapie klappt dies problemlos.
In der Klink am Kronsberg haben wir die Größen der therapeutischen Gruppen angepasst
und die Teilnehmendenzahl reduziert. Aktuell bieten wir Gruppen doppelt an, sodass jede
Patientin und jeder Patient die Möglichkeit hat, seine*ihre Themen
einzubringen.
Der tolle Nebeneffekt: Intensive Arbeit in kleinen Gruppen. Wenn die Gruppe doch mal zu groß ist oder wir frische Luft brauchen, gehen wir bei gutem Wetter gerne in unseren gemütlichen Bauerngarten.
Zusätzlich haben wir unser Angebot ausgeweitet. Neben „Ab
ins Beet“ gibt es neuerdings auch die Therapiegruppen „Ab ins Grüne –
Ressourenorientierung in der Natur“ sowie „Zukunftsängste – Therapie, und
dann?“. „Briefe schreiben“, „Bücher schnuppern“ oder auch „Fantasiereisen“
werden zusätzlich angeboten.
Das Foto-Projekt, in dem die Patient*innen die Klinik aus ihren Augen fotografiert haben oder das Stein-Projekt, in dem Steine bemalt und auf dem großen Gelände verteilt und gesucht wurden, boten zusätzlich gute Stimmung.
In der Freizeit wurde Marmelade gekocht, Kuchen gebacken und
jegliche abstandssichere Sportturniere wurden durchgeführt.
Die Corona-Krise hat für unsere Patient*innen den wichtigen Skill der Freizeitgestaltung weiter gefördert und wir sind begeistert von all den kreativen Ideen, die wir gemeinsam umsetzten durften.
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