Ehemaliger Geschäftsführer der STEP
„Von den 50 Jahren des Bestehens der STEP war ich 36 Jahre Teil dieses Unternehmens.
Darauf bin ich stolz und ich gratuliere ganz herzlich zum Jubiläum.
Anfang der 70er Jahre wurde das Drogenproblem von der Gesellschaft eher schillernd, zum Teil bedrohlich, ja beängstigend erlebt. Erste Hilfseinrichtungen wie die STEP entwickelten mit ihrer offenen, den Menschen zugewandten Art und den lernbereiten hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erste Arbeitskonzepte. Längerfristig erprobte Entwicklungen gab es in dieser Zeit kaum. Dies war die Grundlage für den Aufbau eines sich entwickelnden Handlungskonzeptes, das den Menschen mit Suchtproblemen neue Lebensperspektiven eröffnen sollte.
Von besonderer Bedeutung war, dass die unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteure im Sinne einer konstruktiven und fruchtbaren Zusammenarbeit einbezogen wurden. In einem dialogischen Prozess von gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz konnte die STEP ein funktionierendes und erfolgreiches Suchthilfesystem aufbauen, das differenzierte Lösungen auf die unterschiedlichen Situationen von Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige offerierte. Dabei bestand eine hohe Bereitschaft und Kompetenz, neue Antworten auf ein sich wandelndes Drogengeschehen zu entwickeln. Diese Bereitschaft sowie das professionelle und empathische Handeln der Mitarbeiter*innen zeichnet die STEP aus.
Ich bin überzeugt davon, dass die STEP auch in Zukunft Menschen mit Suchtproblemen eine hilfreiche Institution sein wird, dabei wünsche ich weiterhin viel Erfolg!“
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