Professorin für Sozialpsychologie und Supervisorin
„Seit unglaublichen 50 Jahren steht die STEP für eine innovative und humane Arbeit für und mit Suchtkranken. Aus einer Beratungsstelle für Drogenabhängige wurde in dieser Zeit ein umfangreiches und noch immer expandierendes Sozialunternehmen, das wirklich jeden Aspekt einer Suchterkrankung berücksichtigt, Begleitung anbietet und Wege aus der Krankheit immer mit den Betroffenen gemeinsam entwickelt.
Einige der STEP-Teams durfte ich supervisorisch begleiten, immer war ich beeindruckt von der Qualität der Arbeit. In besonderer Erinnerung geblieben sind mir auch die Workshops zur Arbeit mit suchtkranken Frauen. Die STEP erkannte die Bedeutung des Themas Gendersensibilität bereits zu einer Zeit, als die Theorie der Suchterkrankung und Behandlungsansätze sich ausschließlich am „männlichen Kranken“ orientierte.
Für diese Haltung der beständigen Reflexion der eigenen Arbeit mit dem Ziel von Innovation und Resonanz auf gesellschaftliche Veränderungen verdient die STEP ausdrückliche Hochachtung. Ich gratuliere von ganzem Herzen!“
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