Ein Zeichen der Unterstützung und Solidarität für die Suchtkranken der Stadt: Das setzte Oberbürgermeister Belit Onay heute (18. Juni) mit seiner Teilnahme an der Fotoaktion des Suchthilfeanbieters STEP Niedersachsen zum abgesagten 17. SuchtHilfeLaufs, der pandemie-bedingt nicht stattfinden konnte. Dazu empfing er den Geschäftsführer von STEP, Serdar Saris, im Neuen Rathaus, der ihm symbolisch ein Lauf-Shirt des letztjährigen Laufs überreichte. Im Gespräch tauschten sie sich zur aktuellen Situation der Suchtkranken in der Stadt aus.
Oberbürgermeister Belit Onay dazu: „Zurzeit wird das Leben von suchtkranken Menschen auf eine besonders harte Probe gestellt: Beratungsmöglichkeiten, die Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben – all das ist durch die Corona-Pandemie schwieriger geworden. Sucht ist eine Krankheit. Und wer krank ist, braucht die Hilfe und Unterstützung anderer. Deshalb muss die Stadtgesellschaft solidarisch mit denjenigen sein, die suchtkrank sind! Wir werden zusammen mit den Träger*innen der Suchthilfe alles dafür tun, dass unser Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ den Menschen bei der Bewältigung ihrer Suchterkrankung hilft – jetzt und auch in Zukunft.“
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