Sucht ist ein Thema, dass uns alle betreffen kann. Die Beratung spielt eine zentrale Rolle um Veränderungen zu beginnen. Wir klären auf und tragen so ganz wesentlich dazu bei, die Lebenssituation der Menschen zu stabilisieren und die Folgen einer Sucht für die Betroffenen und die Gesellschaft zu reduzieren.
Für Jugendliche und Erwachsene sind wir vor Ort. Ebenso für abhängige Menschen und deren Angehörigen. Wir bieten viele begleitende Hilfe an. In Schulen und Betrieben und anderen Institutionen führen wir Präventionsveranstaltungen durch.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir verstehen Ihre Situation - Sie können uns vertrauen.
Nach den ersten Gesprächen mit uns und mit der Entscheidung weitere Schritte zu gehen, helfen wir Ihnen weiterführende Maßnahmen zu finden. Therapie, Wohnformen, Begleitung, das Netzwerk der STEP bietet viele Möglichkeiten. Auch darüber hinaus planen wir gemeinsam. Bei der Vermittlung und Antragsstellung begleiten wir Sie nahtlos bis in die nächste Maßnahme.
Beratung für Angehörige Auch Familienangehörige und anderen Mitbetroffenen geben wir Informationen und Rat. Wir geben Ihnen Empfehlungen, wie Sie konstruktiv mit der betreffenden Person über das Suchtproblem sprechen können und welche Hilfe möglich ist. Außerdem helfen wir Ihnen, sich vor Schuldgefühlen und den Auswirkungen der Sucht eines Ihnen Nahestehenden zu schützen. Die Beratung für Angehörige ist ebenfalls kostenlos und kann mehrere Gespräche enthalten. Unsere anonyme, offene Sprechstunde können Sie ohne Voranmeldung in Anspruch nehmen.
Chill Out Gruppe Im Rahmen der Frühhilfe bietet die Rose 12 vier Mal im Jahr eine Gruppe über sechs Sitzungen für Cannabis- Konsumenten an. In dieser Gruppe kann neben Informationen über Sucht und Auswirkungen von Cannabis, der eigene Drogenkonsum reflektiert und bei Bedarf verändert werden. Gemeinsam mit anderen Gruppenmitgliedern besteht die Möglichkeit den eigenen Standpunkt zu bestimmen und Ziele zu entwickeln, die außerhalb des Drogenkonsums stehen. Die Teilnahme an der Gruppe kann als Diversionsverfahren, Strafaussetzung oder „Hilfe vor Strafe“ genutzt werden. Weitere Hinweise hierzu geben die zuständigen Jugendgerichtshelfer, Richter oder Bewährungshelfer.
Elternkreis
Der Elternkreis ist ein Angebot für Menschen aus Oldenburg, dem Ammerland und der Wesermarsch. Er ist ein Gesprächskreis im Sinne der Selbsthilfe (bei Bedarf fachlich angeleitet) und bietet Angehörigen und Eltern suchterkrankter oder Drogen gebrauchender Menschen die Möglichkeit, sich auszutauschen und so in gegenseitiger Unterstützung zur Kräftigung der persönlichen Ressourcen und gesundem Verhaltensmuster beizutragen.
Jeden ersten und dritten Dienstag, 19:00 Uhr in der BeKos, Lindenstraße 12 A, Oldenburg
Wenn Sie Ihren Führerschein aufgrund von Suchtmittelkonsum verloren haben, ist unser Ziel ist, dass Sie Ihren Führerschein zurückbekommen und ihn langfristig behalten. Was genau eine MPU ist, erfahren Sie in unserem Magazin. Für die Beratung melden Sie sich einfach bei uns an.
Digitale Medien fordern unsere Aufmerksamkeit. Wir müssen uns die Frage stellen, ab welchem Zeitpunkt Mediennutzung problematisch wird. Wie in jeder anderen Suchtform, sind auch hier die Grenzen fließend. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Unabhängig zu sein, ist das Ziel, bei dem wir unterstützen. Angesprochen werden Menschen in allen Altergruppen: lesen Sie mehr – oder machen Sie einen Termin mit uns.
Trotz negativer sozialer Konsequenzen und mieser finanzieller Lage sind Verhaltenssüchte schwer einzuschränken oder aufzugeben. Glücksspielsucht ist eine Krankheit – keine Charakterschwäche - es gibt viel zu diesem Thema zu erfahren.
Wir unterstützen Sie, vermitteln in weiterführende Hilfen und beraten Angehörige. Mit speziellen Präventions- und Informationsveranstaltungen kommen wir auch zu Ihnen - wo immer Sie uns benötigen.
BUNDESWEIT bieten wir eine russischsprachige Glücksspiel–Sprechstunde an. Erfahren sie hier mehr.
Wenn die Sucht ins Alter kommt. Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass eine Abhängigkeitserkrankung im Alter nur ein seltenes Problem darstellt. Noch finden wenige ältere Menschen den Weg in eine Suchtberatung und -behandlung, vor allem dann nicht, wenn sich ihre Abhängigkeit lebenszeitlich spät entwickelt hat. Oft ist das gesamte Umfeld betroffen. Kinder, die ihre Eltern pflegen, Pflegekräfte und auch die Nachbarschaft. Wir geben Ihnen Handlungsoptionen an die Hand.
Außerdem machen wir Sie mit den Angeboten der Sucht- und Altenhilfe vertraut. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin, kostenlos und vertraulich.