In der Drobs Hannover beraten wir zu allen Fragen rund um Sucht und Abhängigkeit: illegale Drogen, Alkohol und Medikamente, aber auch Essstörungen, Computerspiel- und Glücksspielsucht.
Wir beraten Sie, wenn Sie selbst betroffen oder Angehörige:r, Partner:in, Elternteil bzw. Freund:in sind. In unserer offenen Sprechstunde brauchen Sie keinen Termin.
Über Probleme spricht es sich oft besser in der eigenen Sprache. Sie können sich auch in russischer und in türkischer Sprache beraten lassen. Rufen Sie uns an, damit auch sicher jemand da ist, der Ihre Sprache spricht.
Nach den ersten Gesprächen mit uns und mit der Entscheidung weitere Schritte zu gehen, helfen wir Ihnen weiterführende Maßnahmen zu finden. Therapie, Wohnformen, Begleitung, das Netzwerk der STEP bietet viele Möglichkeiten. Auch darüber hinaus planen wir gemeinsam. Bei der Vermittlung und Antragsstellung begleiten wir Sie nahtlos bis in die nächste Maßnahme.
„Boys‘ ResorT“ - für junge Männer
Das Gruppenangebot „Boys‘ ResorT“ richtet sich an männliche Jugendliche und junge Erwachsene, die einem gefährlichen Konsum von Drogen, Glücksspiel, Medien oder anderem ausgesetzt waren. Eigene Fähigkeiten und Stärken werden in gemeinsamen Gesprächen entdeckt und weiterentwickelt.
Die Gruppenberatung besteht aus 6 Abendterminen sowie 2 Einzelgesprächen, die vor und nach den Gruppenterminen stattfinden. Eine Anmeldung vorab ist erforderlich. Eine zeitnahe kurzfristige Teilnahme ist möglich, da diese Gruppe mehrmals im Jahr angeboten wird.
Eltern@home – Gruppenberatung für Eltern
Wie viel Zeit vor dem Smartphone, Tablet oder der Konsole ist denn normal? Snapchat, Twitch, Likes und Follower… was bedeutet das? Ab wann wird Medienkonsum gefährlich?
Bei unserem kostenlosen Beratungsangebot in offener und entspannter Gesprächsatmosphäre haben Eltern die Möglichkeit mit unseren Beraterinnen und Beratern zwei Stunden über Mediennutzung in Familien zu sprechen. Dafür kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause.
Eltern@Home ist ein kostenloses Angebot für sechs bis zwölf Erwachsene.
Mehr Informationen finden Sie hier
Beratung für Angehörige
Auch Familienangehörigen und anderen Mitbetroffenen stehen wir mit Informationen und Rat zur Seite. Wir geben Ihnen Empfehlungen, wie Sie konstruktiv mit der betreffenden Person über das Suchtproblem sprechen können und welche Hilfe möglich ist. Außerdem helfen wir Ihnen, sich vor Schuldgefühlen und den Auswirkungen der Sucht eines Ihnen Nahestehenden zu schützen.
Die Beratung für Angehörige ist ebenfalls kostenlos und kann mehrere Gespräche enthalten. Unsere anonyme, offene Sprechstunde können Sie ohne Voranmeldung in Anspruch nehmen.
Wenn Sie Ihren Führerschein aufgrund von Suchtmittelkonsum verloren haben, informieren wir Sie über die Medizinisch-Psychologische Untersuchung und über deren Ablauf. Unser Ziel ist, dass Sie Ihren Führerschein zurückbekommen und ihn langfristig behalten. Was genau eine MPU ist, erfahren Sie in unserem Magazin. Für die Beratung melden Sie sich einfach bei uns an.
Digitale Medien fordern unsere Aufmerksamkeit. Wir müssen uns die Frage stellen, ab welchem Zeitpunkt Mediennutzung problematisch wird. Wie in jeder anderen Suchtform, sind auch hier die Grenzen fließend. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Unabhängig zu sein, ist das Ziel, bei dem wir Sie unterstützen.
Die Drobs Hannover bietet Beratung und Orientierung sowie ein umfassendes Hilfsangebot für einen individuell angemessenen, unabhängigen Gebrauch von digitalen Medien.
Trotz negativer sozialer Konsequenzen und mieser finanzieller Lage sind Verhaltenssüchte schwer einzuschränken oder aufzugeben. Glücksspielsucht ist eine Krankheit – keine Charakterschwäche – es gibt viel zu diesem Thema zu erfahren.
Wir bieten Betreuung, Vermittlung in Schuldnerberatung und andere weiterführende Hilfen wie Präventions- und Informationsveranstaltungen wo immer Sie uns benötigen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass eine Abhängigkeitserkrankung im Alter nur ein seltenes Problem darstellt. Noch finden wenige ältere Menschen den Weg in eine Suchtberatung und -behandlung, vor allem dann nicht, wenn sich ihre Abhängigkeit lebenszeitlich spät entwickelt hat. Oft ist das gesamte Umfeld betroffen. Kinder, die ihre Eltern pflegen, Pflegekräfte und auch die Nachbarschaft. Wir geben Ihnen Handlungsoptionen an die Hand.
Außerdem machen wir Sie mit den Angeboten der Sucht- und Altenhilfe vertraut.
Wenn die Sucht ins Alter kommt
Know-how für Beschäftige im ambulanten und stationären Pflegebereich
Die eigenständige Lebensführung eines alten Menschen, das Leben in einer Pflegeeinrichtung und nicht zuletzt der Erhalt der Gesundheit – all das wird durch eine Suchterkrankung erschwert. Auch viel Know-how und Berufserfahrung bieten dann oft nicht mehr die optimale Handlungsgrundlage.
Doch zusätzliche Qualifikationen helfen.
Wir beraten Mitarbeiter:innen und Ehrenamtliche und bieten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen an.
Themen sind - Abhängigkeitserkrankungen - Abhängigkeit des Umfeldes - das Sucht- und Altenhilfesystem - Handlungshilfen für den Umgang mit Betroffenen Know-how für den Arbeitsalltag: wir vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin.
ist ein kommunales Alkoholpräventionsprogramm für Kinder und Jugendliche.
HaLT-REAKTIV
Dieses Programm „reagiert“, wenn Kinder oder Jugendliche mit einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert werden. HaLT-reaktiv bietet Sofort-Hilfe für Jugendliche und ihre Eltern: Information, Beratung und bei Bedarf weiterführende Hilfen.
HaLT-PROAKTIV
HaLT-proaktiv bietet Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz an, z.B. für Vereine, Schulen, Verkaufspersonal in der Gastronomie und stellt Informationsmaterialien zur Verfügung.